Von Anfang an vielseitiges und vollwertiges Essen schmecken zu lernen, dass ist die Grundlage eines gesunden Essverhaltens.
Studien zeigen: Ein Kind muss manchmal eine Speise bis zu 15 mal essen, um sie zu mögen.
In der Tischgemeinschaft mit anderen Kindern gelingt das viel besser.
In Bezug auf Gemüse ist es wichtig, dass oft zu kurz kommt.
Vielleicht auch, weil es zu Hause selten serviert wird. Da kann die Räuberhöhlen - Küche Wunder wirken!
Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren erlernen ihr Essverhalten durch Imitation von Vorbildern.“
Als Getränk wird Wasser angeboten, zur Abwechslung gern im Sommer auch mal mit ein paar Kräutern oder ein Stück Obst für den Geschmack , hin und wieder gibt es frisch gepressten Saft, dass aber eher selten . In kalten Jahreszeiten wird auch warmer Tee (ungesüßt) angeboten.
Zu den Mahlzeiten trinken die Kinder, aus kleinen Gläsern.
Flaschen und Kleinkindkost werden von den Eltern mitgebracht.
Essen hat für uns auch einen sozialen, gemeinschaftlichen Aspekt. Deshalb essen wir immer gemeinsam.
Die Tischgemeinschaft sorgt für Geborgenheit und stärkt das WIR Gefühl.
Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme.
Man lernt bei Tisch zu teilen, zu warten, bis alle so weit sind, man kann sich was erzählen und auch über das Essen reden.
Die Kinder haben eine feste Sitzordnung , dass gibt ihnen die Sicherheit.
Wichtig sind die Rituale für den gemeinsamen Beginn der Mahlzeit.
Während des Essens sind Rücksicht und Appetitlichkeit wichtig.
Dennoch ist es für die ganz kleinen sehr wichtig, dass Essen zu schmecken, zu riechen, zu tasten und auch mal zu matschen.
Doch mit Besteck zurechtzukommen will trotzdem auch gelernt werden.
Das gelingt in Gesellschaft meistens besonders gut.
Alle Mahlzeiten finden jeden Tag zur gleichen Uhrzeit statt.
Bevor wir mit dem Essen anfangen, darf ein Kind einmal unseren Gebetswürfel (Tischgebete) würfeln.
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